Ortsregister - Besenhorst
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Besenhorst - Geschichte
Quelle: Wikipedia, abgerufen am 12.10.2024 um 10:21
Zum Kirchspiel Geesthacht („Hagede“) gehörten nach den Angaben im Ratzeburger Zehntregister von 1230 die Dörfer Wiershop, Hamwarde, Hasenthal, Besenhorst, Fahrendorf, Hohenhorn und Worth.
Im Jahre 1598 wurden mit der Errichtung des neuen Kirchspiels Hohenhorn die bis dahin nach Geesthacht eingepfarrten Dörfer Besenhorst und Hohenhorn von der Geesthachter Kirche abgetrennt.
1805 wurde das alte Dorf Besenhorst in den Elbwiesen (gelegen an der Stelle der heutigen Geesthachter Schleuse) durch Eisstopfung in der Elbe zerstört.
Im Zuge des Groß-Hamburg-Gesetzes wurde Geesthacht 1937 der preußischen Provinz Schleswig-Holstein zugeordnet und gehörte seither zum Kreis Herzogtum Lauenburg. 1937 wurde Düneberg mit dem 1928 eingegliederten Besenhorst eingemeindet.
In den Geesthachter Fabriken wurden bis zu 20.000 Zwangsarbeiter eingesetzt. Die Unterbringung erfolgte in der Regel in Baracken, unter anderem: Kriegsgefangenenlager Besenhorst.
die Familien
- H
- Familie 9.012 - HILLMER Johann Christoph Grobschmied * um.1783
- K
- Familie 6.213 - KIEHN Stoffer * 11.12.1722 Besenhorst
- T
- Familie 341 - TIMMANN Hermann Heinrich Wilhelm * 17.08.1911 Besenhorst
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